Bad Soden-Salmünster – Im Rahmen ihrer Automobiltour durch den Main-Kinzig-Kreis traf die
Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert in Bad Soden-Salmünster mit den Gesellschaftern der
Woco Industrietechnik GmbH zusammen. Begleitet wurde sie von Patrick Heck (Mittelstands- und Wirtschaftsunion), Uwe Häuser (CDU Linsengericht) und dem CDU-Vorsitzenden von Bad
Soden-Salmünster, Johannes Wiegelmann.
Im Dialog mit Bernhard Wolf und Christina Kremser-Wolf, den Gesellschafter von Woco, sowie
Kolja Kress, CFO, und Dr. Jonas Ziegler, Director of Material Development, wurden die aktuellen
und zukünftigen Herausforderungen der Automobilzulieferbranche diskutiert.
Die Vertreter von Woco, einem Familienunternehmen mit einem Umsatz von rund 600 Millionen
Euro und Spezialist in der Automobilzulieferung, äußerten sich zu den wirtschaftlichen
Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie und der wachsenden globalen Konkurrenz,
insbesondere aus Fernost. Sie appellierten an die Politik, Maßnahmen zu ergreifen, um die
steuerliche Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und bürokratische Lasten zu verringern. Durch
die Erfahrung von Woco mit Standorten in über zehn Ländern wisse man, dass gerade die
Bürokratie in Deutschland zu einem nicht unerheblichen Wettbewerbsnachteil geworden ist.
Leikert bekräftigte ihr Engagement für den Standort Deutschland und betonte die
Notwendigkeit, die Weichen für die Mobilitätswende richtig zu stellen: „Es ist essenziell, dass
Deutschland an der Spitze der Innovationsbewegung bleibt. Das Auto wurde in Deutschland
erfunden und perfektioniert. Es gilt, mit Maß und Mitte die Transformation hin zur
Elektromobilität zu lenken, ohne dass unsere Industrie ihre Wettbewerbsfähigkeit verliert.“