Jugendorganisation rechtsextrem
Die platten Angriffe der AFD gegen seine Person weist der direktgewählte CDU-Landtagsabgeordnete Michael Reul scharf zurück:
„Die Unterstellung, dass es sich bei der Versammlung des Vereins „Hand aufs Herz“ um eine linksextreme Veranstaltung handelt ist falsch. Alle Teilnehmer/Redner stehen für eine freiheitliche und demokratische Grundordnung ein und sind im Vergleich zu Teilen der AFD kein Beobachtungsfall des Verfassungsschutzes!
Die Alternative für Deutschland ist eine in weiten Teilen antidemokratische, geschichtsvergessene, faschistoide und menschenverachtende Partei. Herausragende Vertreter der AFD wie Björn Höcke und Alexander Gauland verharmlosen den Nationalsozialismus. Die AFD ist aus meiner Sicht eine gefährliche Partei für unsere Gesellschaft und unser Land. Sie ist antibürgerlich, in Teilen rechtsextremistisch und antisemitisch. Große Teile der AFD verfolgen einen völkisch-autoritären Politikansatz und stellen grundlegende Prinzipien unserer Verfassung infrage. Sie verachtet demokratische Institutionen und die repräsentative Demokratie. Die Partei sät Hass, verachtet und versucht, unser Land zu spalten. Sie schürt Ängste, Neid und Missgunst.
Die Kundgebung soll deshalb ein Zeichen setzen gegen Doppelmoral und Falschinformationen.
Am 8. Oktober bei der Landtagswahl geht es nicht um das Heizungsgesetz oder die E-Mobilität, sondern um Themen wie Bildungspolitik, ein Hessengeld für junge Familien oder das der Wolf in das Jagdrecht aufgenommen wird. Es geht um unsere Zukunft in Hessen. Um Sicherheit, unsere Heimat und Stabilität der politischen Verhältnisse.
Ich kann nur dazu einladen, sich die Reden der AFD im Landtag anzuschauen, dort ist deutlich erkennbar, dass es der AFD einzig und allein um Spaltung der Gesellschaft geht.“