Katja Leikert besucht D-Parts GmbH in Langenselbold
Vom Handyladekabel, über Fitnesstracker bis hin zum intelligenten Heizungsthermostat für das Smart-Home: Das Produktportfolio der D-Parts GmbH aus Langenselbold ist breit gefächert und immer am Puls der Zeit. Bei einem Besuch informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert über das international agierende Unternehmen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema E-Ladesäulen. Vom 1,4 kW Lader für den Campingplatz bis zum 360 kW DC-Lader reicht hier die Auswahl für die Kunden.
Die Firma D-Parts ist seit 1993 am Markt und beschäftigt aktuell 25 Mitarbeiter. Am Standort in Langenselbold befinden sich u.a. das Lager sowie der Technische Support und der Servicebereich. Im Zuge der teils revolutionären Weiterentwicklungen am Telekommunikationsmarkt, wie zum Beispiel der Erfindung des Smartphones, hat sich auch das Unternehmen in den vergangenen drei Jahrzehnten stets dynamisch verändert. Die Produkte wurden angepasst, das Angebot insgesamt erweitert.
Firmengründer und Geschäftsführer Hassan Niakamal sowie Vertriebsleiter Sven Marasek berichteten Katja Leikert, die von Monika Duderstadt (Fraktionsvorsitzende der CDU Langenselbold), Florian Gibbe (Vorsitzender der CDU Langenselbold) und Patrick Heck (Stellvertretender Kreisvorsitzender der MIT Main-Kinzig) begleitet wurde, wohin der Trend im Bereich Elektromobilität geht und wo es derzeit noch hakt. Beispielhaft führten sie u.a. die teils noch mangelnde Infrastruktur vor Ort sowie lange Lieferzeiten für E-Autos ins Feld.
Vor dem Hintergrund allgemein steigender Preise legten viele Kunden aktuell eine gewisse Kaufzurückhaltung an den Tag, so Vertriebsexperte Sven Marasek. Allerdings habe sich der Markt im Vergleich zu den Vorjahren neu justiert, viele Produkte seien mittlerweile bereits zu günstigen Preisen erhältlich. Einfache Einsteigermodelle, für die im Grunde nur ein Starkstromanschluss und ein Lademodul benötigt werde, seien bereits für um die 500 Euro zu bekommen. Intelligente Wallbox-Varianten für mehrere Nutzer, die über integrierte Zusatzangebote wie zahlreiche Schnittstellen, ein Farbdisplay oder einen RFID-Leser verfügen, seien entsprechend teurer – aber eben auch um einiges günstiger, als dies in den Anfangstagen der Fall gewesen sei.
Katja Leikert bedankte sich für die spannenden Eindrücke aus erster Hand. „Innovativen Technologien wie der Elektromobilität gehört die Zukunft. Allerdings gilt es noch viele kleine und größere Hürden zu überwinden, bis die E-Mobilität auch in der Fläche ankommt. Hier ist auch die Politik gefragt, kluge Anreize zu setzen, die über temporäre Förderungen für Einzelne hinausgeht.“