CDU-Kreisvorstand nominiert Gabriele Stenger einstimmig als Bewerberin für die Kandidatur um das Landratsamt

46-jährige Steuerberaterin aus Hanau will für die CDU bei Landratswahl antreten

Der Kreisvorstand der CDU Main-Kinzig hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, dem Kreisparteitag Gabriele Stenger aus Hanau als Kandidatin für die Wahl der Landrätin vorzuschlagen. Die 46-jährige Steuerberaterin und Juristin wohnt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Hanau-Steinheim.

„Als die große Partei der Mitte ist es uns sehr wichtig, den Wählerinnen und Wählern ein eigenes Angebot zu machen. Durch ihr persönliches und berufliches Profil bringt Gabriele Stenger alle Voraussetzungen mit, um das Amt der Landrätin erfolgreich auszuüben. Sie ist eine hervorragende Kandidatin für diese Landratswahl“, erklärt der Kreisvorsitzende der CDU Main-Kinzig, Max Schad, im Rahmen einer Pressekonferenz.

„Gabriele Stenger verfügt über vielfältige politische Erfahrung – unter anderem als Mitglied der Hanauer Stadtverordnetenversammlung und Stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Main-Kinzig. Sie ist im gesamten Kreisgebiet aktiv und ist eine wichtige Stütze unserer politischen Arbeit. Darüber hinaus bringt sie sich ehrenamtlich in vielen Vereinen, sowohl im sportlichen, kulturellen als auch im Umweltbereich ein“, ergänzt Schad.

Auch der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Heiko Kasseckert, zeigt sich sehr erfreut über die einstimmige Nominierung von Gabriele Stenger: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, mit Gabriele Stenger einen sehr guten Kandidatenvorschlag zu präsentieren. Sie bringt eine große Finanz- und Wirtschaftskompetenz mit, die es in diesen herausfordernden Zeiten im Amt der Landrätin braucht.“

Aufgewachsen ist Gabriele Stenger in Maintal-Wachenbuchen, danach lebte sie in Nidderau-Erbstadt. Sie schloss ihr Doppelstudium in Jura und Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt ab und absolvierte danach ihr Steuerberaterexamen. Seit 2009 ist sie Mitgesellschafterin der Steuerberaterkanzlei Gottfried&Stenger in Maintal. In ihrer Freizeit spielte sie früher leidenschaftlich Feldhockey, greift mittlerweile aber lieber zum Tennisschläger.

„Der Main-Kinzig-Kreis ist meine Heimat. Als Inhaberin einer Steuerkanzlei, aber auch als Mutterdreier Kinder erlebe ich die verschiedenen Herausforderungen unserer Region täglich aus nächster Nähe. Unsere Region ist sehr lebenswert, gleichzeitig bin ich aber der Überzeugung, dass wir im Main-Kinzig-Kreis hinter unseren Möglichkeiten zurückbleiben und gerade in Krisenzeiten mehr unternehmerisches Denken von Nöten ist“, so die frisch nominierte Bewerberin Gabriele Stenger.

Die thematischen Inhalte will Stenger in den kommenden Wochen ausführlich präsentieren. Im Rahmen der Pressekonferenz warf sie dabei erste Schlaglichter auf ihre Schwerpunkte: „Ich werde unsere heimische Wirtschaft stärken, indem wir die Infrastruktur ausbauen und unsere Lage im Rhein-Main-Gebiet besser als bisher nutzen. Dabei stehe ich für eine technologieoffene Verkehrs- und Infrastrukturpolitik. Die Stärkung unseres Schulstandortes ist mir als dreifache Mutter ein besonderes Anliegen. Gemeinsam mit unserem Schuldezernenten Winfried Ottmann werde ich unseren Kindern die beste Bildung in jedem Bildungsweg ermöglichen. Die Kinder sind unsere Zukunft. Ich will Ihnen eine intakte Natur hinterlassen. Unser Landkreis muss daher im Bereich des Umwelt- und Artenschutzes endlich eine Vorreiterrolle einnehmen“.

Darüber hinaus will sie einen Fokus auf die Unterstützung von Handwerksbetrieben, kleinen und mittelständischen Unternehmen, von Forst- und Landwirten und von Selbständigen legen. Aber auch vielen weiteren Themen wie bspw. Familie, Gesundheit und Pflege, Wohnen und Mobilität im Alter, Digitalisierung und der Entwicklung des ländlichen Raums will sie sich intensiv widmen.

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