Michael Reul (CDU): „Die Dörfer sollen selber entscheiden, was geplant und gemacht wird.“
Landtagsabgeordneter Michael Reul (CDU) informiert, dass sich die hessischen Kommunen ab sofort
für das Dorfentwicklungsprogramm 2023 des Landes Hessen bewerben können. Wie Reul weiter
mitteilt, können künftig Dorfentwicklungsplanungen und Dienstleistungen, Maßnahmen im Bereich
der lokalen Basisinfrastruktur und der öffentlichen Daseinsvorsorge gefördert werden. Eine
Förderung ist ebenso für die Umnutzung, für die Sanierung und für den Neubau von Ortskernen sowie
für Projekte auf Freiflächen und im Ortsbild möglich.
„Mit dem Dorfentwicklungsprogramm 2023 führt die hessische Landesregierung ihre zielgerichtete
Förderung in die kleineren Gemeinden Hessens fort. Das bisherige IKEK (integriertes kommunales
Entwicklungskonzept) wird damit abgelöst und die Fördergrundlagen sehr deutlich reduziert. Dies
erlaubt den Entscheidungsträgern vor Ort ein Mehr an Handlungs- und Planungsmöglichkeiten.
Ziel ist es, die Beteiligung und die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an den geplanten
Projekten im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms zu ermöglichen. Dörfliche Strukturen sollen
aufrechterhalten werden. Da sollten alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort mitreden und
mitentscheiden können.
Mit dem neuen Programm können die Dörfer selbst entscheiden, welche Maßnahmen durchgeführt
werden. Hierfür stellen die EU, der Bund und das Land Hessen jährlich über 30 Millionen Euro zur
Verfügung“, so Landtagsabgeordneter Michael Reul. Weitere Informationen: Dorfentwicklung |
umwelt. hessen.de