Gemeinsame Erklärung der CDU Main-Kinzig, der CDU-Kreistagsfraktion, der CDU Hanau sowie der Hanauer CDU-Fraktion
Die Situation in der Ukraine und das Vorgehen des russischen Aggressors Putin machen betroffen und sprachlos. „Genau das dürfen wir nicht zulassen“, fordern Vertreter der CDU Main-Kinzig und rufen zu Protesten und Kundgebungen auf. Gerade in diesen Krisenzeiten sei es wichtig, dass die westliche Welt jede Form der Einigkeit zeigt und möglichst viele Menschen auf die Straßen gehen, um für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine zu protestieren.
Damit schließt sich die CDU-Führung dem offenen Brief von Margret Härtel an Landrat Thorsten Stolz sowie den Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Claus Kaminsky, an. Margret Härtel hat angesichts der russischen Invasion in der Ukraine zu einem Friedensmarsch mit anschließender Kundgebung aufgerufen. Die Veranstaltung soll den Bürgerinnen und Bürgern im Main-Kinzig-Kreis Gelegenheit geben, ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck zu bringen. Auch die CDU Main-Kinzig, die CDU-Kreistagsfraktion, der CDU-Stadtverband Hanau sowie die CDU-Fraktion in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung unterstützen den Appell der ehemaligen Oberbürgermeisterin der Brüder-Grimm-Stadt ausdrücklich und schließen sich diesem in einer gemeinsamen Erklärung an.
„Putins Angriff auf die Ukraine ist mit nichts zu rechtfertigen und erschüttert uns zutiefst. Es ist richtig und wichtig, dass die Bundesregierung nun in enger Abstimmung mit ihren Partnern mit harten Sanktionen wie dem Ausschluss russischer Banken aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT sowie Waffenlieferungen auf die russischen Provokationen reagiert“, schreiben die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Katja Leikert, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Heiko Kasseckert, der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Hanau, Joachim Stamm, sowie die Hanauer CDU-Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley. Und weiter: „Es ist in höchstem Maße beeindruckend, mit welchem Mut und welcher Standhaftigkeit die Menschen in der Ukraine ihr Land und die Werte unserer Demokratie verteidigen. Dieser Einsatz verdient Respekt und Solidarität. Kaum jemand hätte es für möglich gehalten, dass mitten in Europa wieder Krieg herrschen könnte. Aber nun dürfen wir vor der Putin’schen Aggression nicht die Augen verschließen. Es ist nur ein kleines Zeichen, das wir aus dem Main-Kinzig-Kreis senden können, aber es ist wichtig, dass wir in dieser bedrohlichen Situation wie schon in früheren Zeiten, z.B. nach dem 11. September 2001, Gesicht zeigen und unseren Freunden in Kiew, Charkiw, Lwiw und an vielen anderen Orten in der Ukraine die Botschaft senden: Ihr seid nicht allein. Wir stehen fest an Eurer Seite.“ Margret Härtel danken Leikert, Kasseckert, Stamm und Hemsley für ihren Vorstoß, der in dieser Situation das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt sei.