Über Parteigrenzen hinweg: Leikert und Bär setzen auf kurzen Draht zwischen Bund und Kommune

Auf eine gute Zusammenarbeit mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in ihrem Wahlkreis – auch über Parteigrenzen hinweg – legt die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert viel Wert. Aus diesem Grund stattete die CDU-Politikerin jetzt dem Nidderauer Rathauschef Andreas Bär (SPD) einen Besuch ab. Neben einem persönlichen Kennenlernen ging es ihnen um den inhaltlichen Austausch, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Bund und Land auf der einen sowie den Kommunen auf der anderen Seite.

Ein Thema war der anstehende Glasfaserausbau in Nidderau. Dank der Breitbandoffensive des Main-Kinzig-Kreises werden in diesem Jahr alle Gewerbegebiete mit schnellem Internet versorgt. Darauf aufbauend sollen in den kommenden Jahren auch die privaten Haushalte versorgt werden. Auch über das Thema Pflegebedarfsplanung sprachen Bürgermeister Bär und die Bundestagsabgeordnete Leikert. Hier sehen beide Bedarf an weiteren Pflegeplätzen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels.

Beim Thema Kinderbetreuung sieht sich die Stadt Nidderau laut Bürgermeister Bär gut aufgestellt. Die Kinderbetreuung in Nidderau wurde entsprechend dem Stadtwachstum kontinuierlich ausgebaut. Aktuell entstehen – gefördert von Land und Bund – wieder neue KiTa-Plätze im Stadtgebiet. Herausfordernd ist der große Bedarf an Erziehungspersonal, um auch zukünftig die Betreuungsbedürfnisse der Kinder und deren Familien zu sichern. Leikert begrüßte besonders, dass in den Nidderauer Kitas frisch mit regionalen Bioprodukten vor Ort für die Kleinsten gekocht wird – das sei leider nicht selbstverständlich. Handlungsbedarf sehen Bär und Leikert bei der finanziellen Unterstützung der Kommunen bei der Kinderbetreuung durch Bund und Land, auch vor dem Hintergrund der immer noch zunehmenden Bedeutung der Ganztagsbetreuung.

Die Bundestagsabgeordnete bedankte sich für den offenen Austausch und setzt ebenso wie Bürgermeister Bär auf einen kurzen Draht zwischen Bund und Kommune. „Wenn vor Ort meine Unterstützung benötigt wird, stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.“

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